Perspektivenwechsel
Das vierte ISG Magazin behandelt mit internationalen und Grazer Beiträgen den Stellenwert der Pufferzone für UNESCO Welterbestätten. Die Welterbestadt Graz zeichnet als Besonderheit aus, dass seit der Institutionalisierung des Altstadtschutzes nicht historisierende, sondern zeitgenössische Architektur die Bedeutung der Altstadt hervor streicht.
Dieses „Weiterbauen im Stil der Zeit“ unterscheidet Graz deutlich von anderen UNESCO Welterbestädten.
Auf den Pufferzonen ruht – besonders in der Stadtentwicklung der Welterbestädte – das Augenmerk hinsichtlich der Architekturqualität, der städtebaulichen Entwicklung, der Bauhöhen oder der Erhaltung bedeutender historischer Freiräume.
So wirkt die Auszeichnung weit über den Kern der historischen Altstadt qualitätssichernd für die angrenzenden Stadtteile – eine Win-win-Situation für die Welterbe- und Architekturstadt Graz.
Ihr Mag. Siegfried Nagl
ISG Präsident und Bürgermeister der Landeshaupstadt Graz

Bertram Werle S. 4
DAS UMFELD ENTSCHEIDET MIT
The Environment helps make the Decisions
Bruno Maldoner S. 5
PUFFERZONEN
Buffer Zones
Daniela Freitag / Christian Probst S. 9
SICHTACHSENSTUDIE
Study of Visual Axes
Christian Probst S. 14
BAUKULTUR. ÖFFENTLICH ODER PRIVAT?
Whether Public or Private
Gertraud Strempfl-Ledl S. 17
VILLA HARTENAU
Alfons Schmidt S. 19
LANDSCHAFTSRÄUME
Landscape Spaces
Alexandra Riewe S. 22
GRAZ – SYMMETRIE EINES GESICHTES
Graz – Facial Symmetry
Bertram Werle S. 28
FACHBEIRAT FÜR BAUKULTUR
Advisory Board for Baukultur
Susanne Hauer S. 30
WELTERBE REGENSBURG
World Heritage Regensburg
40 JAHRE ISG S. 32
ISG – 40 Years Old
Erika Thümmel S. 34
JAKOH!MINI