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Eine Stufenreise – Treppen im Wandel der Zeit

Film von Ulli und Roland Berger - Österreichbild

Notwendige Aufstiegshilfe, funktionelles Architekturelement, Repräsentationsraum und Raumkunstwerk. Stiegen und Treppen bedeuten so viel mehr, als wir ihnen beim alltäglichen Begehen an Bedeutung zumessen. Jemandem auf einer Treppe entgegen zu kommen, war nicht bloß eine Begrüßungsformel, es war ein Zeremoniell der Anerkennung und des Respekts. Die Treppe als Repräsentationsraum war prägend für die Bauten des Adels, wurde aber in der Gründerzeit auch vom Bürgertum übernommen – viele historische Wohnhäuser zeigen beeindruckende Treppenhäuser, die das Ankommen in einem Haus inszenieren – und waren auch für öffentliche Bauten Ausdruck von Macht.  Bis heute hat sich das, eine „besondere Raumwirkung entfaltende Architekturelement“ als Raumkunstwerk weiterentwickelt, auch wenn Bauvorschriften und OIB Richtlinien manchmal verhindern wollen, dass eine Treppe gleichzeitig Kunstwerk und Funktionselement sein kann.

Der Film von Ulli und Roland Berger zeigt „Treppenhighlights der steirischen Architekturgeschichte“ quer durch die Jahrhunderte.

Noch 4 Tage zum Nachsehen unter: ORF Mediathek

Prädikat: SEHR SEHR SEHENSWERT

Regie: Ulrike Berger.
Drehbuch: Ulrike Berger/Norbert Prettenthaler.
Kamera: Hubert Doppler.
Kameraassistenz: Markus Schinnerl.
Musik: Gerd Schuller.
Schnitt: Martin Steffens.
Sprecher: Wolfram Berger.
Produktionsleitung: Roland Berger.
Aufnahmeleitung: Norbert Prettenthaler.
Tonmischung: Michael Oberrauter.
Postproduktion: Raimund Sivetz.
Eine Produktion von Mokino Filmproduktion; in Koproduktion mit dem ORF Steiermark

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